Leistungsindikator G4-LA6
Art der Verletzung und Rate der Verletzungen, Berufskrankheiten, Ausfalltage und Abwesenheit sowie die Gesamtzahl der arbeitsbedingten Todesfälle nach Region und Geschlecht.
Im Jahr 2013 gab es einen Wegeunfall; sonst keine Unfälle 2012/2013. Die erstmalig im letzten Bericht ermittelte Krankenquote pendelt konstant um einen Wert von 3 % . Im Jahr 2012 lag sie bei 2,7 % und im Jahr 2013 bei 3,3 %.
Leistungsindikator G4-LA8
Gesundheits- und Sicherheitsthemen, die in förmlichen Vereinbarungen mit Gewerkschaften behandelt werden.
Die Fraunhofer-Gesellschaft wendet einen Tarifvertrag (TVöD) an, der keine diesbezüglichen Elemente enthält. Beteiligungsrechte der Beschäftigten sind in Deutschland u.a. im Arbeitssicherheitsgesetz und im Betriebsverfassungsgesetz geregelt, ohne dass es dazu weiterer Vereinbarungen einzelner Arbeitgeber mit Gewerkschaften bedarf.
Regelungen zu persönlicher Schutzausrüstung finden sich u.a. in berufsgenossenschaftlichen Regeln; in der Selbstverwaltung der Berufsgenossenschaften sind Gewerkschaften vertreten.
Leistungsindikator G4-LA9
Durchschnittliche jährliche Stundenzahl für Aus- und Weiterbildung pro Mitarbeiter nach Geschlecht und Mitarbeiterkategorie.
Die Qualifizierungsquote liegt pro Mitarbeitendem bei 2,7 Tagen im Jahr 2012 und 2,5 Tagen im Jahr 2013.
Leistungsindikator G4-LA12
Zusammensetzung der Kontrollorgane und Aufteilung der Mitarbeiter nach Mitarbeiterkategorie in Bezug auf Geschlecht,
Altersgruppe, Zugehörigkeit zu einer Minderheit und andere Diversitätsindikatoren.
Arbeiteten 2011 bei Fraunhofer UMSICHT 3 Frauen in Führungspositionen, so waren es 2013 bereits 21.
Im Jahr 2011 umfasste das Stammpersonal 198 Mitarbeitende, davon 74 Frauen. Beim Personalwachstum auf 245 Personen im Jahr 2013 konnte der Frauenanteil von 37 auf 40,5 % gesteigert werden.
Weitere Diversitätsmarkmale der Mitarbeitenden, z. B. Vielfalt der Bildungsabschlüsse, werden nicht standardmäßig erfasst.
Leistungsindikator G4-HR3
Gesamtzahl der Diskriminierungsvorfälle und ergriffene Abhilfemaßnahmen.
Es wurden keine Vorfälle von Diskriminierung gemeldet.